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   BFH, 19.02.1993 - III R 101/89   

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https://dejure.org/1993,4478
BFH, 19.02.1993 - III R 101/89 (https://dejure.org/1993,4478)
BFH, Entscheidung vom 19.02.1993 - III R 101/89 (https://dejure.org/1993,4478)
BFH, Entscheidung vom 19. Februar 1993 - III R 101/89 (https://dejure.org/1993,4478)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1994, 555
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 320/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 19.02.1993 - III R 101/89
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör (Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes - GG -) wird verletzt, wenn sich aus den Umständen des Einzelfalles ergibt, daß das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (Beschluß des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 2. Dezember 1969 2 BvR 320/69, BVerfGE 27, 248, 252).
  • BFH, 29.11.1985 - VI R 13/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Nichtbeachtung eines Schriftsatzes - Erweiterung

    Auszug aus BFH, 19.02.1993 - III R 101/89
    Auf diese Ausführungen haben die Prozeßbeteiligten einen Anspruch; nur so ist sichergestellt, daß das Recht auf Gehör gewahrt ist (Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 31. Januar 1974 4 RJ 183/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1974, 464; BFH-Urteil vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187).
  • BFH, 05.12.1979 - II R 56/76

    Mündliche Verhandlung - Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung -

    Auszug aus BFH, 19.02.1993 - III R 101/89
    Eine Ausnahme gilt nur für den Revisionsgrund der Verletzung des rechtlichen Gehörs (§ 119 Nr. 3 FGO), wenn sich die Verletzung auf einzelne tatsächliche Feststellungen bezieht, auf die es für die Entscheidung unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt ankommt (BFH-Urteil vom 5. Dezember 1979 II R 56/76, BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208; Gräber/Ruban, a.a.O., § 119 Rz. 14 m.w.N.).
  • BFH, 29.11.1973 - IV R 221/69

    Ermessensfehler - Zeitpunkt der Einreichung - Schluß der mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 19.02.1993 - III R 101/89
    Zwar werden Schriftsätze, die erst nach dem Schluß der mündlichen Verhandlung eingereicht werden, grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. November 1973 IV R 221/69, BFHE 111, 21, BStBl II 1974, 115).
  • BSG, 31.01.1974 - 4 RJ 183/73

    Wiedereröffnung - Triftiger Grund - Schluß der mündlichen Verhandlung -

    Auszug aus BFH, 19.02.1993 - III R 101/89
    Auf diese Ausführungen haben die Prozeßbeteiligten einen Anspruch; nur so ist sichergestellt, daß das Recht auf Gehör gewahrt ist (Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 31. Januar 1974 4 RJ 183/73, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1974, 464; BFH-Urteil vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187).
  • BFH, 08.04.1998 - VIII R 32/95

    Vorlage an den Großen Senat zu den Anforderungen an eine schlüssige Rüge der

    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. Urteile vom 30. September 1966 III 70/63, BFHE 87, 60, BStBl III 1967, 25; vom 20. Dezember 1967 III 343/63, BFHE 90, 519, BStBl II 1968, 208; in BFHE 129, 297, BStBl II 1980, 208; vom 8. November 1989 I R 14/88, BFHE 159, 112, BStBl II 1990, 386; vom 12. August 1986 VII R 138/83, BFH/NV 1987, 219; vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555), daß dem Revisionsgericht eine sachliche Nachprüfung der Entscheidung gemäß § 126 Abs. 4 FGO jedenfalls dann versagt ist, wenn sich der Prozeßbeteiligte nicht zu dem Gesamtergebnis des Verfahrens äußern konnte.

    So führt etwa der III. Senat des BFH in BFH/NV 1994, 555, 556 zutreffend aus: "Bei Verfahrensmängeln, die absolute Revisionsgründe i.S. des § 119 FGO beinhalten, ist § 126 Abs. 4 FGO grundsätzlich nicht anwendbar.

  • FG Nürnberg, 16.06.2016 - 4 K 1902/15

    Nichtangabe einer Kunstsammlung mit erheblichen Wert bei Erklärung der Schenkung

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör wird verletzt, wenn sich aus den Umständen des Einzelfalles ergibt, dass das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (BFH-Urteil vom 19.02.1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 05.09.2005 - IV B 155/03

    NZB: nachgereichter Schriftsatz, Schluss der mündlichen Verhandlung

    a) Der Anspruch auf rechtliches Gehör wird verletzt, wenn sich aus den Umständen des Einzelfalles ergibt, dass das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 05.09.2005 - IV B 15/03

    Geltendmachung des Anspruchs auf rechtliches Gehör - Nichtberücksichtigung

    Der Anspruch auf rechtliches Gehör wird verletzt, wenn sich aus den Umständen des Einzelfalles ergibt, dass das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 28.01.2004 - I B 50/03

    Wiedereröffnung des Verfahrens

    Dabei muss das Gericht aufgrund der Ausführungen in diesem Schriftsatz die für und gegen eine Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung sprechenden Gründe abwägen und die dabei maßgeblichen Überlegungen in seiner Entscheidung zum Ausdruck bringen, damit geprüft werden kann, ob es sein Ermessen fehlerfrei ausgeübt hat (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187; vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 29.04.2004 - III B 73/03

    Dokumentation gewillkürten BV bei § 4 Abs. 3 EStG; Verletzung des rechtlichen

    a) Der Anspruch auf rechtliches Gehör wird verletzt, wenn sich aus den Umständen des Einzelfalles ergibt, dass das Gericht das Vorbringen eines Beteiligten nicht zur Kenntnis genommen oder bei seiner Entscheidung ersichtlich nicht in Erwägung gezogen hat (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 26.10.1998 - III R 42/98

    Zulassungsfreie Revision; Nichtberücksichtigung nachgereichter Schriftsätze

    Der BFH hat die Nichtberücksichtigung nachgereichter Schriftsätze zwar grundsätzlich als verfahrensfehlerhaft angesehen, wenn dadurch eine Verletzung des rechtlichen Gehörs (vgl. dazu BFH-Urteil vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555) oder der finanzgerichtlichen Sachaufklärungspflicht gegeben ist.
  • BFH, 15.03.2000 - IV B 79/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Wiedereröffnung der mündlichen

    Dass entsprechende Erwägungen angestellt worden sind, muss aus dem Urteil ersichtlich sein (BFH-Urteile vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187; vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 08.10.1998 - VIII R 67/96

    Beiladung; Verzicht auf mündliche Verhandlung

    Unerheblich ist, ob neben der Verletzung des § 116 FGO gleichzeitig eine Verletzung rechtlichen Gehörs vorliegt (bei fehlerhaft unterlassener Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung in ständiger Rechtsprechung bejaht: z.B. BFH-Urteile vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187, und vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555).
  • BFH, 26.02.1997 - IV B 105/96

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei Verweigerung des

    Denn nur so ist sichergestellt, daß das Recht auf Gehör gewahrt ist (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -- BFH -- vom 29. November 1985 VI R 13/82, BFHE 145, 125, BStBl II 1986, 187; vom 19. Februar 1993 III R 101/89, BFH/NV 1994, 555; BFH-Beschluß vom 25. April 1996 VIII B 30/95, BFH/NV 1997, 118).
  • BFH, 25.04.1996 - VIII B 30/95

    Anspruch auf rechtliches Gehör bei Ablehnung der Wiedereröffnung des Verfahrens

  • BFH, 27.06.1996 - X B 146/95

    Nichtzulassungsbeschwerde wegen Divergenz und wegen Verfahrensmängeln

  • BFH, 26.01.1996 - X B 133/95

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

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